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Lebensqualität

Vereine und Ehrenamtliche - wichtige Pfeiler unserer Stadtgesellschaft

Mannheim zeichnet sich durch seine sehr vielfältige Stadtgesellschaft aus. Das spiegelt sich auch in einer breit gefächerten Vereinslandschaft wider: Die Bandbreite erstreckt sich vom Sport über Kunst, Kultur, Fastnacht und viele weitere Gebiete. Tausende unserer Bürger engagieren sich in den Vereinen und tragen so zu einem vielfältigen Freizeitangebot und Zusammenhalt in der Gesellschaft bei. Viele der Ehrenamtlichen fühlen sich jedoch von der Verwaltung allein gelassen, können zusätzliche bürokratische Anforderungen nicht stemmen oder finden keine geeignete Infrastruktur vor. So sind zum Beispiel Sportstätten knapp – für Vereine wie auch die Öffentlichkeit.


Mein Vorschlag: Wir schaffen neue Räumlichkeiten für Vereine, zum Beispiel das Kultur- und Sportzentrum Wallstadt und eine Veranstaltungshalle in Sandhofen, wo schon länger erheblicher Mangel besteht. Auch in den anderen Stadtteilen braucht es einer lokalen Bestandsaufnahme des Bedarfs. Statt in Prestigeprojekte ohne konkrete Nutzungsperspektive wie z.B. die Multihalle müssen wir in Mehrzweckhallen investieren, die vor Ort flexibel von Vereinen und Interessengemeinschaften (beispielsweise für ihr Training oder ihre Veranstaltungen) genutzt werden können. Ich unterstütze zudem das Konzept des Beteiligungshaushalts, um innovative Ideen für weitere Angebote von Vereinen zu ermöglichen.

Vereine und Ehrenamtliche - wichtige Pfeiler unserer Stadtgesellschaft

Mannheim zeichnet sich durch seine sehr vielfältige Stadtgesellschaft aus. Das spiegelt sich auch in einer breit gefächerten Vereinslandschaft wider: Die Bandbreite erstreckt sich vom Sport über Kunst, Kultur, Fastnacht und viele weitere Gebiete. Tausende unserer Bürger engagieren sich in den Vereinen und tragen so zu einem vielfältigen Freizeitangebot und Zusammenhalt in der Gesellschaft bei. Viele der Ehrenamtlichen fühlen sich jedoch von der Verwaltung allein gelassen, können zusätzliche bürokratische Anforderungen nicht stemmen oder finden keine geeignete Infrastruktur vor. So sind zum Beispiel Sportstätten knapp – für Vereine wie auch die Öffentlichkeit.


Mein Vorschlag: Wir schaffen neue Räumlichkeiten für Vereine, zum Beispiel das Kultur- und Sportzentrum Wallstadt und eine Veranstaltungshalle in Sandhofen, wo schon länger erheblicher Mangel besteht. Auch in den anderen Stadtteilen braucht es einer lokalen Bestandsaufnahme des Bedarfs. Statt in Prestigeprojekte ohne konkrete Nutzungsperspektive wie z.B. die Multihalle müssen wir in Mehrzweckhallen investieren, die vor Ort flexibel von Vereinen und Interessengemeinschaften (beispielsweise für ihr Training oder ihre Veranstaltungen) genutzt werden können. Ich unterstütze zudem das Konzept des Beteiligungshaushalts, um innovative Ideen für weitere Angebote von Vereinen zu ermöglichen.

Für den Mannheimer Sport strebe ich ein neues Gesamtkonzept an, das Breiten- und Freizeitsport, Vereinssport, Leistungssport z.B. am Olympiastützpunkt, aber auch den Profisport als ein Aushängeschild unserer Stadt ganzheitlich einbezieht. In diesem Zusammenhang müssen wir kurzfristig prüfen, wie künftig Profifußball in Mannheim ermöglicht werden kann.

Infrastruktur ist das eine. Fast noch wichtiger aber ist es, unsere Ehrenamtlichen zu honorieren und zu unterstützen, die die zahlreichen Vereine am Leben halten. Zunächst möchte ich die Arbeit der Ehrenamtlichen mit einer Ehrenamtskarte belohnen und ihnen so vergünstigten Zugang zu Angeboten der Stadt ermöglichen. Darüber hinaus benötigen wir bei der Stadt einen Ehrenamtsbeauftragten, der sich der Anliegen der Ehrenamtlichen annimmt und ihnen dabei hilft, den richtigen Ansprechpartner zu finden, bürokratische Hürden zu überwinden und Fördergelder zu beantragen.

Mein Ziel: Vereine und Ehrenamtliche als tragende gesellschaftliche Säulen anerkennen und fördern

Vielfältige Kultur in Mannheim

Die Förderung der Mannheimer Kultur in ihren vielfältigen Ausprägungen Mannheim ist ein wichtiges Ziel, um das unterschiedliche Zusammenleben und Integration erlebbar zu machen. Sie ist nicht zuletzt ein wichtiger Standortfaktor für Mannheim. 

Die in Mannheim vorhandenen „kulturellen Leuchttürme“ wie das Nationaltheater, die Reiss-Engelhorn-Museen und die Kunsthalle bilden wichtige Eckpfeiler der kulturellen Vielfalt für unsere Stadtgesellschaft, aber auch für die vielen auswärtigen Gäste, die Mannheim besuchen. Sie tragen damit auch zum wirtschaftlichen Wohl der Stadt, des Einzelhandels und der Hotellerie bei. Während die Kunsthalle erst vor wenigen Jahren neu erbaut wurde und das Nationaltheater derzeit generalsaniert wird, haben die Reiss-Engelhorn-Museen im Haus der Weltkulturen in D5 erheblichen Sanierungsbedarf, der angegangen werden muss. 

Mit Blick auf das Nationaltheater besteht Handlungsbedarf, was den Landeszuschuss zum laufenden Betrieb angeht: Dieser bewegt sich mit rund 30% deutlich unter den 50% Bezuschussung, die die Staatstheater Stuttgart und Karlsruhe erfahren. Ich werde mich bei der Landesregierung für eine mindestens 40-prozentige Bezuschussung einsetzen. Damit wäre unser Nationaltheater auskömmlich und zukunftssichernd finanziert, aber die Eigenständigkeit eines der ältesten kommunalen Theater der Welt gesichert.

Die freie Szene trägt bedeutend zur kulturellen Vielfalt Mannheims bei. Sie gilt es als wichtige Säule ebenfalls zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Hier bedarf es bezahlbarer Künstlerateliers, geeigneter Proberäume und direkter Ansprechpartner in der Stadtverwaltung. Auch darf die Förderung innovativer Ideen und Konzepte für kulturelle Vermittlungsangebote nicht vernachlässigt werden. Insbesondere im Hinblick auf die Ausgestaltung des Titels „UNESCO City of Music“ ist es wichtig, Freiflächen für eine kulturelle Bespielung zur Verfügung zu stellen.

Kultur darf nicht Privileg von wenigen, sondern muss allen zugänglich sein. Kulturelle Teilhabe verstehe ich als Selbstverständlichkeit, sie ist wichtig zur Förderung des sozialen Zusammenhalts sowie der Integration. Wir brauchen einen „Mannheimer Gesellschaftsvertrag“ für Kultur, in dem ihre Freiheit, Kultur, ihr Wert für das Gemeinwesen und die Wertschätzung für Kreative zum Ausdruck gebracht werden. Ein echtes Miteinander aller Kunst- und Kulturschaffenden ist mir dabei ein wichtiges Anliegen. 

Hierzu zählen auch die vielen kulturellen Initiativen in den Stadtteilen, deren Förderung verstärkt werden muss. Eine Erleichterung in Genehmigungsverfahren, wie beispielsweise bei Fasnachtsumzügen und Kerwen ist ein gesellschaftliches Anliegen, das ich angehen werde. Die Anmietung der Bürger- und Kulturhäuser in den Stadtteilen muss für die ortsansässigen Vereine bezahlbar sein.

Sicherheit und Sauberkeit

Wir Mannheimer lieben unsere Stadt. Entsprechend tut es uns fast schon weh, wenn Müll und Schmutz in Straßen und auf öffentlichen Plätzen unsere Stadt verschandeln. Dennoch steht es um die Sauberkeit der Stadt längst nicht so, wie es sich die Bürgerinnen und Bürger wünschen. Vor allem beim Stadtraumservice herrscht noch starker Verbesserungsbedarf. Unklare Abholtermine der vielen unterschiedlichen Tonnen sowie wochen- oder monatelange Wartezeiten beim „Sperrmüll auf Abruf“ führen zu Frust und Ärger. 

Unsere Abfallwirtschaft muss wieder so funktionieren, dass die tatsächlichen Abholtermine mit den angekündigten übereinstimmen und vereinbarte Sperrmülltermine eingehalten werden. Auch die Reinigung der Abstellflächen nach Abholung – beispielsweise von Sperrmüll – ist notwendig, um alle Spuren zu beseitigen. Eine Kommunikationskampagne soll darüber hinaus an die gemeinsame Verantwortung der Bürgerinnen und Bürger erinnern und für ein neues Bewusstsein für Sauberkeit im Stadtbild sorgen. Damit können viele, aber nicht alle Bürgerinnen und Bürger erreicht werden: Um Ordnungswidrigkeiten aufzuklären und Verursacher zur Rechenschaft zu ziehen, muss der Kommunale Ordnungsdienst aufgestockt werden und gezielt auch Vergehen rund um Müll ahnden.

Sicherheit ist eine wichtige Voraussetzung für Lebensqualität und Wohlbefinden und damit ein Grundbedürfnis. Sie aufrechtzuerhalten und – wo nötig – weiter zu verbessern, ist für mich eine wichtige Aufgabe. Dabei darf der Fokus nicht nur auf der Innenstadt liegen, sondern wir müssen vermehrt auch die Stadtteile in eine Gesamtbetrachtung einbeziehen. Mehr Personal und bessere Ausrüstung im Kommunalen Ordnungsdienst ist hierfür ein erster Schritt. Auch muss geprüft werden, ob die intelligente Videoüberwachung – selbstverständlich verhältnismäßig – auf weitere Brennpunkte ausgeweitet werden kann. Die Erkenntnisse aus der von mir initiierten Sicherheitsumfrage 2022 können hier sicher helfen. Ihre regelmäßige Wiederholung hilft uns, den Erfolg der eingeleiteten Maßnahmen zu überprüfen. Als Ergänzung bedarf es zielgruppenbezogener Sicherheitskonzepte, zum Beispiel für queere und religiöse Gruppen.

Ein zentraler Ansatz ist weiterhin die Prävention. Straftaten zu vermeiden, statt sie aufzuklären, kann durch gezielte Gewalt- und Kriminalprävention gelingen. Neueste Erkenntnisse aus Praxis und Forschung müssen wir zum Einsatz bringen, damit kritische Situationen gar nicht erst entstehen.
Mein Ziel: Jede und jeder muss sich jederzeit überall in Mannheim sicher fühlen können!