Dein Mannheim kann mehr:
Familienfreundlichkeit
Kinderbetreuung in Mannheim
Jedes Kind in Mannheim soll – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Haushaltseinkommen – die besten Chancen erhalten, sich frei entfalten zu können. Bereits seit vielen Jahren gibt es jedoch in Mannheim eine dramatische Knappheit an Betreuungsplätzen: Rund 1000 Kinder und deren Eltern warten derzeit auf einen Platz in Krippe oder Kindergarten! Die Folgen sind schwerwiegend und vielfältig: Familien müssen improvisieren, das Kita-Personal arbeitet vielfach am Limit, Kindern mit Migrationshintergrund fehlen wichtige Jahre der Integration, in einigen Fällen droht betroffenen Eltern sogar der Verlust des Arbeitsplatzes.
Die Herausforderungen sind seit Jahren bekannt, werden aber nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit verfolgt. Meine Forderung: Der Kita- Ausbau muss zur Chefsache werden, damit jedes Kind einen Betreuungsplatz erhält. Dafür brauchen wir einerseits geeignete Gebäude, andererseits die Menschen, die sich um unsere Kinder kümmern. Dabei müssen wir in Mannheim die Kräfte bündeln und neben der Stadt auch andere Betreuungsanbieter wie Kirchen oder freie Träger voll unterstützen, um mit dem Ausbau der Kapazitäten voranzukommen. Schnellere Genehmigungsverfahren, der Einsatz von Modulbauweise und eine Neuorganisation der Verantwortlichkeiten in der Verwaltung werden uns dabei helfen. Darüber hinaus dürfen wir den Ausbau der Schulkindbetreuung nicht vernachlässigen. Auch hier ist Handlungsbedarf – hier müssen ebenfalls Kapazitäten erweitert werden.
Kinderbetreuung in Mannheim
Jedes Kind in Mannheim soll – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Haushaltseinkommen – die besten Chancen erhalten, sich frei entfalten zu können. Bereits seit vielen Jahren gibt es jedoch in Mannheim eine dramatische Knappheit an Betreuungsplätzen: Rund 1000 Kinder und deren Eltern warten derzeit auf einen Platz in Krippe oder Kindergarten! Die Folgen sind schwerwiegend und vielfältig: Familien müssen improvisieren, das Kita-Personal arbeitet vielfach am Limit, Kindern mit Migrationshintergrund fehlen wichtige Jahre der Integration, in einigen Fällen droht betroffenen Eltern sogar der Verlust des Arbeitsplatzes.
Die Herausforderungen sind seit Jahren bekannt, werden aber nicht mit der nötigen Ernsthaftigkeit verfolgt. Meine Forderung: Der Kita- Ausbau muss zur Chefsache werden, damit jedes Kind einen Betreuungsplatz erhält. Dafür brauchen wir einerseits geeignete Gebäude, andererseits die Menschen, die sich um unsere Kinder kümmern. Dabei müssen wir in Mannheim die Kräfte bündeln und neben der Stadt auch andere Betreuungsanbieter wie Kirchen oder freie Träger voll unterstützen, um mit dem Ausbau der Kapazitäten voranzukommen. Schnellere Genehmigungsverfahren, der Einsatz von Modulbauweise und eine Neuorganisation der Verantwortlichkeiten in der Verwaltung werden uns dabei helfen. Darüber hinaus dürfen wir den Ausbau der Schulkindbetreuung nicht vernachlässigen. Auch hier ist Handlungsbedarf – hier müssen ebenfalls Kapazitäten erweitert werden.
Daneben bedarf es einer Personaloffensive zur Gewinnung zusätzlicher pädagogischer Fachkräfte. Wir brauchen neue Anreize zum Einstieg in den Beruf als Erzieherin oder Erzieher, beispielsweise durch die Bereitstellung von Personalwohnungen. Aus Erziehungszeiten zurückkehrenden Erzieherinnen und Erziehern ist bei Bedarf ein entsprechender Betreuungsplatz bevorzugt zur Verfügung zu stellen. Die Angebote in der Aus- und Weiterbildung müssen wir kurzfristig ergänzen, um geeignete Menschen zu qualifizieren. Darüber hinaus werden wir auch auf Innovationen setzen: Nach Tübinger Vorbild werden wir Studierende pädagogischer Hochschulen einsetzen, um in den Randzeiten das Angebot durch zusätzliche Musik- und Sportbetreuung zu ergänzen und Erzieherinnen und Erzieher zu entlasten.
Schulen in Mannheim
Mannheim verfügt über eine breite und vielfältige Schullandschaft. In einigen Stadtteilen ist das Angebot jedoch noch nicht so, wie es sein sollte: Wir benötigen im Norden, wo in erschlossenen Stadtteilen viele jüngere Menschen leben, mittelfristig ein neues Schulzentrum sowie im Süden ein zusätzliches Gymnasium. Dadurch werden Schülerinnen und Schülern lange Anfahrtswege erspart und Familien entlastet. Auch unsere Berufsschulen dürfen wir nicht außer Acht lassen – hier werden eher kurz- als mittelfristig erhebliche Investitionen benötigt.
Die Investitionen in den Erhalt und die Sanierung unserer Schulen müssen wir erhöhen, um sie dauerhaft funktional zu halten. Auch bei der Digitalisierung möchte ich unsere Schulen und Berufsschulen voranbringen, ihren kurzfristigen Anschluss an das Glasfasernetz ermöglichen und durch Weiterbildungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer den Einsatz digitaler Medien verstärken. Digitale Tafeln, Tablets, WLAN – es gibt noch einigen Nachholbedarf.
Dabei darf der soziale Aspekt nicht vernachlässigt werden. Den Aufbau der Schulsozialarbeit müssen wir deutlich beschleunigen und Sprachkurse verstärkt anbieten.
Wohnen in Mannheim
Mannheim ist eine attraktive Stadt, in der viele verschiedene Menschen gut zusammenleben. Viele Familien ziehen dennoch ins Umland, weil sie in Mannheim keinen geeigneten Wohnraum finden. Die Folge: Sie gehen dadurch unserer Stadt verloren. Dennoch arbeiten sie auch nach einem Umzug weiterhin in Mannheim und vergrößern so die ohnehin mit rund 100.000 Menschen täglich schon große Zahl der Pendlerinnen und Pendler in die Stadt.
Wir wollen durch verschiedene Maßnahmen kurzfristig neuen Wohnraum schaffen: Untergenutzte Gewerbe- und Mischgebiete zur Erschließung von neuem Wohnraum öffnen, den Ausbau leerstehender Dachgeschosse vereinfachen und städtische Immobilien auf zusätzliche Potenziale prüfen, um familienfreundliche Wohnungen bereitzustellen. Eigentümer bestehender Immobilien wollen wir dabei begleiten, nicht mehr benötigte Flächen erstmalig zu vermieten. Mit der „Agentur für Neuvermieter“ richten wir einen Anlaufpunkt für ältere Menschen ein, die für sie zu groß gewordene Immobilien erstmals vermieten möchten. Auch das Thema Werkswohnungen wollen wir verstärkt ins Blickfeld nehmen.
Mannheimer Seniorinnen und Senioren
Es war mir schon immer ein großes Anliegen, Mannheim zu einem lebenswerten Umfeld für Seniorinnen und Senioren zu machen. In meiner bisherigen Verantwortung als ÖPNV-Dezernent habe ich zum Beispiel dafür gesorgt, dass mittlerweile rund 80% der Bus- und Bahnhaltestellen barrierefrei sind. Aber: Viele Seniorentreffs, vor allem in den Vororten, sind es noch nicht. Auch übersteigt die Nachfrage nach betreutem Wohnen deutlich das Angebot. Nicht selten müssen ältere Mannheimerinnen und Mannheimer sogar noch im Alter umziehen, weil sie in Mannheim keine entsprechenden Angebote finden.
Mein Vorschlag für die ältere Generation: Wir überarbeiten das Angebot des Mannheimer Seniorenbüros, stärken aus ihm heraus bestehende Seniorentreffs und unterstützen darüber hinaus die Schaffung zusätzlicher Angebote, beispielsweise in Kirchen oder Vereinen. Unter dem Motto „Generationendialog fördern, Vereinsamung vermeiden“ werden wir ein Konzept für einen Senioren-Mittagstisch erarbeiten. Die Förderung der Barrierefreiheit werden wir beschleunigen.
Weiterhin bedeutsam für Seniorinnen und Senioren ist eine ausgezeichnete medizinische Versorgung: Der in Mannheim außergewöhnlich hohe medizinische Versorgungsgrad mit Fachärztinnen und Fachärzten sowie die Kapazität an Klinikbetten muss aufrechterhalten werden.